Stell Dir einfach mal vor, du stehst auf einer Lichtung. Auf einer Wiese, die dir unendlich erscheint. Du siehst Bäume neben Dir. Alle in einer Reihe. Vielleicht frägst Du dich, was du eigentlich hier machst. Aber das spielt keine Rolle. Vielleicht wolltest Du nur alleine sein. Du hast einen Ort gebraucht, wo du nachdenken kannst. Nun stehst Du auf dieser Lichtung. Langsam drehst Du dich um & die Sonne scheint Dir ins Gesicht. Sie scheint auf Dich herab. Nur auf Dich. Deine Wimperntusche vermischt sich mit deinen Tränen & die schwarze Flüssigkeit malt dir nun Linien auf die Wange. Du empfindest Irgendwas. Dir wird langsam schwindelig. Du drehst Dich wieder um, & versuchst die Bäume zu erreichen. Du stützt Dich an einem Baum & krallst Dich an ihm fest. Er gibt Dir Halt, obwohl Du weist, dass du Etwas verloren hast. Du hast das verloren, was du liebst. Vielleicht bist Du umgeben von Tausenden von Menschen, aber du fühlst Dich allein gelassen. Du empfindest eine gewisse Art von Schmerz, Trauer & Einsamkeit. Dir kann sozusagen Niemand helfen. Wäre dieser Baum jetzt nicht gewesen, was wäre dann dagewesen dass Dir Halt gegeben hätte? Nichts! Genau.
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