Sonntag, 10. April 2011

Hatte grad unsagbar lust was zu schreiben,der text is nich auf mich bezogen.einfach nur so.

763640.jpg
Der Rauch steigt mir in die Nase. Ich kann nicht mehr atmen. Ich halte die Luft an, denn ich weiß der Rauch bist du. Du bist mein persönliches Gift- du bist meine persönliche Droge. Ich könnte niemals von dir lassen. Du bist in mir- in jeder Faser meines Körpers verankert. Es ist als wärst du in meine DNA eingewachsen. Du gehörst jetzt zu mir. Du kannst nicht fort. Der Rauch steigt mir in die Augen, sie beginnen zu tränen. Eiskalte Tränen rollen hinab. Ich schließe die Augen. Ich will nicht das du das Glänzen in meinen Augen siehst. Der Rauch steigt in meine Ohren, ich höre dein Lachen nicht mehr. Überall bist du- überall. Alles erinnert mich an dich. Wenn ich deinen Namen höre, möchte ich davon laufen, denn jedes mal schneidet es mir in mein Herz. Du bist meine Droge- Du bist mein Ich. Du bist alles was ich war. Du bist alles was ich hatte. Doch du hast mich getötet. Innerlich getötet. Ich kann nicht mehr von dir lassen- du bist so grausam zu mir. Ich sehne mich so sehr nach dir. Nach dir, doch ich weiß ich kann dich niemals wieder haben. Das schmerzt so sehr. Stell dir eine Drogensüchtige vor, der du nie wieder ,von heute auf morgen, Speed gibst. Wenn ich mir vorstelle, wie sehr mein Körper dich braucht, macht mir das Angst. Der Rauch verweht nicht. Er ist da, er umwebt mich sanft. Er umwebt mich leicht. Doch niemals ist er ganz fort. Ich weiß, dass mich immer alles an dich erinnern wird. Die Lieder, die Bilder, Düfte, Menschen, alle möglichen Dinge. Eigentlich einfach alles. Du warst so präsent und dann hast du dich aus meinem Leben gezogen. Wie die Zigarette einem Süchtigen weggenommen wird. Er will es nicht zulassen. Schreit, kämpft... und doch weiß er das es hoffnungslos ist. Ich brauche dich. Ich brauche Dich so sehr. Ich weiß das ich leben kann ohne dich- doch ich will das nicht. Denn jetzt ist das Leben eine einzige Qual. Ich kann nicht mehr. Der Rauch steigt mir in die Nase, in die Augen, in die Ohren. Ich höre nichts mehr. Ich falle um. Langsam, doch ich kann es nicht aufhalten. Mein Halt ist fort. Es gibt hier nichts mehr das mich hält. Meine Tränen kullern aus den Augen schlitzen mir die Adern auf. So kalt. So scharf. Der Nebel in meiner Nase dringt in meine Lungen, dringt in mein Herz. Dann der letzte Schlag. Es erinnert mich an dich. Der letzte Schlag. Das letzte Wort das du mit mir gesprochen hast. Das letzte Lachen. Jetzt bist du fort.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hauste rein,was Dir in Sinn kommt;)